NAPROXEN axicur 250 mg Tabletten
- Entzündungshemmend und schmerzlindernd
- Lange Wirkdauer
- Rezeptfreie Schmerzmitteloption
Hersteller: | axicorp Pharma GmbH |
PZN: | 14412137 |
Menge: | 30 St |
AVP² | 14,77 € |
Grundpreis: | 0,36 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
10 St
4,70 € 4
AVP 6,87 € 2
20 St
7,75 € 4
AVP 11,04 € 2
30 St
10,80 € 4
AVP 14,77 € 2
Artikelinformationen
Effektive Schmerzlinderung mit NAPROXEN axicur 250 mg Tabletten
1. Informationen über NAPROXEN axicur 250 mg Tabletten
NAPROXEN axicur 250 mg Tabletten sind ein nichtsteroidales Antirheumatikum (NSAR), das zur Linderung von verschiedenen Schmerzzuständen und Entzündungsreaktionen eingesetzt wird. Es gehört zur Klasse der Propionsäure-Derivate und wirkt durch die Hemmung der Produktion von Prostaglandinen, welche für die Entstehung von Schmerz, Fieber und Entzündung verantwortlich sind. Naproxen zeichnet sich durch seine analgetische, antipyretische und antiinflammatorische Wirkung aus.
2. Einsatzgebiete
Die Tabletten werden zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen verschiedener Ursachen verwendet. Dazu gehören:
- Kopfschmerzen
- Zahnschmerzen
- Menstruationsschmerzen
- Muskel- und Gelenkschmerzen
- Rückenschmerzen
- Entzündliche Erkrankungen wie Arthritis
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der Hauptwirkstoff in NAPROXEN axicur 250 mg Tabletten ist Naproxen. Jede Tablette enthält 250 mg Naproxen. Naproxen wirkt durch die Hemmung der Cyclooxygenase (COX), einem Schlüsselenzym im Prostaglandin-Syntheseweg. Dies führt zu einer verminderten Bildung von Prostaglandinen, welche an der Auslösung von Schmerz und Entzündungsreaktionen beteiligt sind. Auf diese Weise werden Schmerzen gelindert und Entzündungen reduziert.
4. Anwendung von NAPROXEN axicur 250 mg Tabletten
Die Tabletten sind zur oralen Einnahme bestimmt und sollten unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden. Die Dosierung richtet sich nach der Art und Schwere der Beschwerden sowie nach dem Alter des Patienten. Es wird empfohlen, die niedrigste wirksame Dosis für die kürzest mögliche Dauer zu verwenden, um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren. Die Einnahme sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als einige Tage erfolgen. Bei anhaltenden oder sich verschlimmernden Symptomen ist eine ärztliche Beratung erforderlich.
5. Wichtige Hinweise
Bei der Anwendung von NAPROXEN axicur 250 mg Tabletten sollten einige wichtige Hinweise beachtet werden:
- Nicht einnehmen bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Naproxen oder anderen NSAR.
- Vorsicht ist geboten bei Patienten mit bestehenden Magen-Darm-Erkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Nierenfunktionsstörungen.
- Die gleichzeitige Einnahme mit anderen NSAR oder blutverdünnenden Medikamenten kann das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen.
- Während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte das Medikament nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden.
- Die Fähigkeit zur Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen kann beeinträchtigt sein.
Es ist wichtig, die Packungsbeilage sorgfältig zu lesen und bei Unklarheiten oder weiterführenden Fragen einen Arzt oder Apotheker zu konsultieren.
PZN | 14412137 |
Anbieter | axicorp Pharma GmbH |
Packungsgröße | 30 St |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Tabletten |
Produktname | Naproxen axicur 250mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Naproxen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was ist NAPROXEN axicur 250 mg und wofür wird es angewendet?
NAPROXEN axicur 250 mg ist ein schmerzlinderndes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Arzneimittel (nichtsteroidales Antirheumatikum/Analgetikum). Es wird zur kurzzeitigen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen, wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, sowie Fieber und Schmerzen bei Erkältung eingesetzt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie und wie oft sollte NAPROXEN axicur 250 mg eingenommen werden?
Die Dosierung von NAPROXEN axicur 250 mg richtet sich nach den Anweisungen des Arztes oder den Angaben in der Packungsbeilage. Üblicherweise nehmen Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren bei Bedarf alle 8 bis 12 Stunden eine Tablette ein, jedoch nicht mehr als 3 Tabletten innerhalb von 24 Stunden. Die Tabletten sollten unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von NAPROXEN axicur 250 mg auftreten?
Zu den möglichen Nebenwirkungen von NAPROXEN axicur 250 mg gehören unter anderem Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Sodbrennen, Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen oder Durchfall. Auch Kopfschmerzen, Schwindel, Hautreaktionen oder Überempfindlichkeitsreaktionen können vorkommen. Bei Auftreten von schwerwiegenden Nebenwirkungen sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Können NAPROXEN axicur 250 mg Tabletten mit anderen Medikamenten wechselwirken?
Ja, NAPROXEN axicur 250 mg kann Wechselwirkungen mit verschiedenen anderen Medikamenten haben, darunter Blutverdünner, andere Entzündungshemmer, bestimmte Antidepressiva, Blutdruckmittel und mehr. Es ist wichtig, vor der Einnahme von NAPROXEN axicur 250 mg den Arzt über alle aktuellen Medikamente zu informieren.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Was sollte ich vor der Einnahme von NAPROXEN axicur 250 mg beachten?
Vor der Einnahme von NAPROXEN axicur 250 mg sollten Sie Ihren Arzt informieren, wenn Sie an Allergien, Asthma, Blutgerinnungsstörungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Leber- oder Nierenerkrankungen leiden oder wenn Sie schwanger sind oder stillen. Auch bei längerfristiger Anwendung von Schmerzmitteln sollte dies mit einem Arzt abgesprochen werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel bei Fieber nicht länger als 3 Tage und bei Schmerzen nicht länger als 4 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bewusstlosigkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen, Blutdruckabfall sowie zu Atemstörung kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 Tablette | 1-3 mal täglich | im Abstand von 8-12 Stunden, vor der Mahlzeit |
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Der Arzneistoff weist zudem antirheumatische Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung von bestimmten Botenstoffen im Körper, so genannten Prostaglandinen. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutbildungsstörungen
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Aktive Blutungen, wie:
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt
- Hirnblutungen
- Magen-Darm-Durchbruch, in der Vorgeschichte in Zusammenhang mit der Einnahme bestimmter Arzneimittel (nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika)
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- schwere Herzschwäche
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden, auch in der Vorgeschichte
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Colitis ulcerosa
- Morbus Crohn
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes (eine so genannte Autoimmunerkrankung, bei der das eigene Abwehrsystem Zellen z.B. in der Lunge oder in der Haut angreift)
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Kurz zuvor stattgefundene größere Operation
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Herzerkrankungen, wie:
- Herzschwäche
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Bluterbrechen
- Sodbrennen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Völlegefühl
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schlaflosigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Sehstörungen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)
- Hautblutungen aufgrund gestörter Blutgerinnung
- Wassereinlagerungen (Ödeme)
- Verminderung der Harnausscheidung
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.