VOMEX A 150 mg Suppositorien
- Schnelle Wirkung gegen Übelkeit.
- Leichte Anwendung durch Suppositorien.
- Geeignet für Kinder und Erwachsene.
Hersteller: | Klinge Pharma GmbH |
PZN: | 01116555 |
Menge: | 10 St |
AVP² | 11,50 € |
Grundpreis: | 0,80 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
Artikelinformationen
VOMEX A 150 mg Suppositorien
VOMEX A 150 mg Suppositorien sind ein bewährtes Arzneimittel zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen. Sie werden von der renommierten Pharmafirma Klinge Pharma GmbH hergestellt und sind rezeptfrei in Apotheken erhältlich. Die Suppositorien sind für Erwachsene und Kinder ab 14 Jahren und 56 kg Körpergewicht geeignet und zeichnen sich durch ihre einfache und hygienische Anwendung aus.
VOMEX A 150 mg Suppositorien werden zur Behandlung von verschiedenen Formen von Übelkeit und Erbrechen eingesetzt. Dazu gehören Reisekrankheit, Übelkeit und Erbrechen infolge von Medikamenteneinnahme oder Strahlentherapie, sowie postoperative Übelkeit und Erbrechen. Darüber hinaus können sie auch bei Übelkeit und Erbrechen infolge von Migräne oder anderen Kopfschmerzarten angewendet werden.
Wirkstoffe
Der Hauptwirkstoff in VOMEX A 150 mg Suppositorien ist Dimenhydrinat in einer Menge von 150 mg pro Suppositorium. Dimenhydrinat ist ein h2-Antihistaminikum, das Übelkeit und Erbrechen effektiv lindert, indem es die Wirkung von Histamin, einem körpereigenen Stoff, der Übelkeit und Erbrechen auslöst, blockiert. Dies passiert hauptsächlich im Brechzentrum des Gehirns. Darüber hinaus hat Dimenhydrinat eine leicht sedierende Wirkung, die zur Beruhigung des Patienten beiträgt.
Anwendung von "VOMEX A 150 mg Suppositorien"
Die Anwendung von VOMEX A 150 mg Suppositorien ist einfach und hygienisch. Sie werden rektal (durch den After) eingeführt und lösen sich dort auf, wodurch der Wirkstoff direkt in den Blutkreislauf aufgenommen wird. Die Dosierung hängt vom Alter und Gewicht des Patienten ab. In der Regel wird Erwachsenen und Kindern ab 14 Jahren 1-2 Suppositorien pro Tag empfohlen. Die genaue Dosierung sollte jedoch immer mit einem Arzt oder Apotheker abgesprochen werden.
Wichtige Hinweise
VOMEX A 150 mg Suppositorien sollten nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Dimenhydrinat oder einen der sonstigen Bestandteile. Sie sollten auch nicht bei akutem Asthmaanfall, Engwinkelglaukom, Prostatahyperplasie mit Restharnbildung oder Epilepsie angewendet werden. Während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte die Anwendung nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen. Da Dimenhydrinat müde machen kann, sollte während der Behandlung mit VOMEX A 150 mg Suppositorien auf das Führen von Fahrzeugen und das Bedienen von Maschinen verzichtet werden.
PZN | 01116555 |
Anbieter | Klinge Pharma GmbH |
Packungsgröße | 10 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Suppositorien |
Produktname | Vomex A 150mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Dimenhydrinat |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 4 |
1. Was sind Vomex A 150 mg Suppositorien und wofür werden sie angewendet?
Vomex A 150 mg Suppositorien sind ein Arzneimittel zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen. Sie enthalten den Wirkstoff Dimenhydrinat, der die Aktivität bestimmter Bereiche im Gehirn hemmt, die Übelkeit und Erbrechen verursachen können. Sie werden zur Vorbeugung und Behandlung von Reisekrankheit, Übelkeit und Erbrechen unterschiedlicher Ursache sowie zur Behandlung von Schwindel unterschiedlicher Ursache angewendet.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
2. Wie sind Vomex A 150 mg Suppositorien anzuwenden?
Vomex A 150 mg Suppositorien werden rektal angewendet. Die genaue Dosierung und Anwendungsdauer richtet sich nach der Art und Schwere der Beschwerden und sollte mit einem Arzt oder Apotheker abgesprochen werden. Im Allgemeinen wird empfohlen, die Suppositorien nicht länger als 3-4 Tage ohne ärztlichen Rat anzuwenden.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
3. Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Vomex A 150 mg Suppositorien auftreten?
Wie alle Arzneimittel können auch Vomex A 150 mg Suppositorien Nebenwirkungen haben. Dazu zählen unter anderem Müdigkeit, Schläfrigkeit, Mundtrockenheit, Verstopfung und Sehstörungen. Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte ein Arzt oder Apotheker konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
4. Sind Vomex A 150 mg Suppositorien rezeptpflichtig?
Vomex A 150 mg Suppositorien sind in Deutschland apothekenpflichtig, aber nicht rezeptpflichtig. Das bedeutet, sie können ohne Rezept in der Apotheke gekauft werden.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
5. Können Vomex A 150 mg Suppositorien während der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden?
Die Anwendung von Vomex A 150 mg Suppositorien während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen. Es liegen keine ausreichenden Daten zur Anwendung in der Schwangerschaft vor. Während der Stillzeit sollte Vomex A nicht angewendet werden, da der Wirkstoff in die Muttermilch übergeht.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Führen Sie das Arzneimittel in den Enddarm ein. Zuvor entleeren Sie den Darm möglichst. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit können Sie die Zäpfchen leicht mit kaltem Wasser befeuchten.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Schläfrigkeit, Bewusstseinsstörungen, Halluzinationen sowie zu Störungen der Herz- Kreislauffunktion kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene | 1 Zäpfchen | 1-2mal täglich (im Abstand von mind. 6 Stunden) | verteilt über den Tag |
Der Wirkstoff blockiert Rezeptoren für einen bestimmten Botenstoff, genannt Histamin. Über diese Blockade unterdrückt er eine durch das Histamin ausgelöste Gefäßerweiterung und vermehrte Durchblutung kleinster Haargefäße (Kapillaren). Außerdem bekämpft er über den selben Mechanismus Übelkeit und wirkt beruhigend.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße, aktuell oder auch wenn sie schon länger zurückliegen
- Epilepsie
- Krampfanfälle während der Schwangerschaft (Eklampsie)
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Prostatavergrößerung mit Restharnbildung
- Alkoholmissbrauch
- Engwinkelglaukom
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Verengung im Verdauungstrakt, vor allem am Magen
- Herzerkrankungen, wie:
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Herzrhythmusstörungen
- Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer)
- Pulserniedrigung
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Kaliummangel
- Magnesiummangel
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 14 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Magenschmerzen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Mundtrockenheit
- Schwindel
- Schläfrigkeit
- Benommenheit
- Muskelschwäche
- Stimmungsschwankungen
- Sehstörungen
- Pulsbeschleunigung
- Erhöhung des Augeninnendrucks
- Störungen beim Wasserlassen
- Gefühl der "verstopften Nase"
Besonders bei Kindern:
- Unruhe
- Erregung
- Schlaflosigkeit
- Angstzustände
- Zittern
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Achtung: Wenn Sie das Arzneimittel über längere Zeit anwenden, kann sich der Körper daran gewöhnen und Sie brauchen evtl. eine immer höhere Dosierung, damit Sie eine Wirkung spüren.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.