Loperamid AbZ akut 2 mg Hartkapseln 10 St 10 St 10 St

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1-2 Werktage
  • Reduziert akuten Durchfall
  • Verlängert Darmpassagezeit
  • Verbessert Stuhlkonsistenz
Beschreibung

Behandlung von akutem Durchfall: LOPERAMID AbZ akut 2 mg Hartkapseln

1. Informationen über LOPERAMID AbZ akut 2 mg Hartkapseln

LOPERAMID AbZ akut 2 mg Hartkapseln sind ein Arzneimittel, das zur symptomatischen Behandlung von akuten Durchfallerkrankungen eingesetzt wird. Es handelt sich um ein rezeptfreies Medikament, das in Apotheken erhältlich ist. Die Hartkapseln enthalten den Wirkstoff Loperamidhydrochlorid, der die Darmtätigkeit verlangsamt und dadurch die Häufigkeit von Stuhlgängen reduziert sowie die Konsistenz des Stuhls verbessert. Die Kapseln sind für die Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren vorgesehen.

2. Einsatzgebiete

Die LOPERAMID AbZ akut 2 mg Hartkapseln werden zur kurzzeitigen Behandlung von akutem Durchfall eingesetzt, wenn keine spezifische Ursache bekannt ist und keine ärztliche Diagnose vorliegt. Sie sind besonders hilfreich, wenn schnelle Abhilfe erforderlich ist, wie beispielsweise auf Reisen oder bei vorübergehenden Verdauungsstörungen. Es ist zu beachten, dass bei länger anhaltenden Durchfallerkrankungen oder dem Verdacht auf eine ernsthafte Grunderkrankung ein Arzt aufgesucht werden sollte.

3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion

Jede Hartkapsel von LOPERAMID AbZ akut enthält 2 mg des Wirkstoffs Loperamidhydrochlorid. Loperamid wirkt direkt auf die Muskulatur des Darms, indem es die Bewegungen des Darms verlangsamt (peristaltische Aktivität). Dies führt zu einer verlängerten Verweildauer des Darminhalts und ermöglicht eine bessere Absorption von Flüssigkeiten und Elektrolyten. Dadurch wird der Stuhl fester und die Frequenz der Stuhlgänge nimmt ab. Loperamid wirkt zudem auf die Darmwand, indem es die Freisetzung von Acetylcholin und Prostaglandinen reduziert, was zu einer verminderten Sekretion von Flüssigkeit führt.

4. Anwendung von LOPERAMID AbZ akut 2 mg Hartkapseln

Bei akutem Durchfall können Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren zunächst zwei Kapseln LOPERAMID AbZ akut (entsprechend 4 mg Loperamidhydrochlorid) einnehmen. Danach sollte nach jedem ungeformten Stuhl eine weitere Kapsel eingenommen werden. Die maximale Tagesdosis beträgt 6 Kapseln für Erwachsene und 4 Kapseln für Jugendliche. Die Kapseln sollten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden. Die Behandlung mit LOPERAMID AbZ akut sollte nicht länger als 2 Tage ohne ärztlichen Rat andauern.

5. Wichtige Hinweise

LOPERAMID AbZ akut sollte nicht angewendet werden, wenn eine zugrunde liegende Ursache des Durchfalls behandelt werden muss, wie z.B. eine bakterielle Infektion oder eine Entzündung des Darms. Es ist nicht geeignet für Kinder unter 12 Jahren, Patienten mit einer bekannten Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder bestimmten Darmzuständen wie Colitis ulcerosa. Bei Auftreten von Symptomen wie Fieber, Blut im Stuhl oder anhaltenden Bauchschmerzen sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden. Eine ausreichende Flüssigkeits- und Elektrolytaufnahme ist bei Durchfallerkrankungen besonders wichtig, um Dehydrierung zu vermeiden.

Details
PZN 16754333
Anbieter AbZ Pharma GmbH
Packungsgröße 10 St
Packungsnorm N1
Darreichungsform Hartkapseln
Produktname Loperamid AbZ akut 2mg
Monopräparat ja
Wirksubstanz Loperamid hydrochlorid
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja
Maximale Abgabemenge 2
Häufige Fragen / FAQ´s

Was ist LOPERAMID AbZ akut 2 mg und wofür wird es angewendet?

LOPERAMID AbZ akut 2 mg Hartkapseln sind ein Arzneimittel zur Behandlung von akuten Durchfallerkrankungen. Es wirkt, indem es die Bewegungen des Darms verlangsamt und somit die Häufigkeit der Stuhlgänge reduziert. Es ist für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren geeignet.

Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.

Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.

Wie sollten LOPERAMID AbZ akut 2 mg Hartkapseln eingenommen werden?

Die Einnahme von LOPERAMID AbZ akut 2 mg sollte genau nach Anweisung des Arztes oder gemäß der Anleitung in der Packungsbeilage erfolgen. In der Regel wird zu Beginn der Behandlung eine höhere Dosis eingenommen, die dann nach jedem ungeformten Stuhl reduziert wird, jedoch nicht mehr als die maximale Tagesdosis.

Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.

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Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von LOPERAMID AbZ akut 2 mg auftreten?

Zu den möglichen Nebenwirkungen von LOPERAMID AbZ akut 2 mg gehören unter anderem Verstopfung, Blähungen, Kopfschmerzen, Schwindel und Müdigkeit. Bei Auftreten von schwerwiegenden Nebenwirkungen oder Überdosierungssymptomen sollte sofort ein Arzt kontaktiert werden.

Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.

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Dürfen Schwangere und Stillende LOPERAMID AbZ akut 2 mg einnehmen?

Schwangere und Stillende sollten LOPERAMID AbZ akut 2 mg nur nach Rücksprache mit ihrem Arzt einnehmen, da Loperamid in die Muttermilch übergehen und Auswirkungen auf das Kind haben kann.

Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.

Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.

Wie lange darf LOPERAMID AbZ akut 2 mg eingenommen werden?

LOPERAMID AbZ akut 2 mg sollte nicht länger als 2 Tage ohne ärztliche Anweisung eingenommen werden. Bei anhaltenden Symptomen oder Verschlechterung des Zustands sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.

Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.

Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt aufsuchen.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Verstopfungen, Darmverschluss, Teilnahmslosigkeit, Schläfrigkeit, Krämpfen sowie zu schweren Atemstörungen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Erstdosis: Erwachsene können als erste Dosis 2 Kapseln einnehmen.
Erstdosis: Jugendliche ab 12 Jahren können als erste Dosis 1 Kapsel einnehmen.
Folgedosis:
Jugendliche ab 12 Jahren 1 Kapsel 1-4 mal täglich nach jedem ungeformten Stuhl
Erwachsene 1 Kapsel 1-6 mal täglich nach jedem ungeformten Stuhl
Achten Sie auf einen ausreichenden Ersatz von Flüssigkeit und Salzen (Elektrolyten), vor allem bei Kindern.
Anwendungsgebiete
Das Arzneimittel sollte nicht bei Durchfällen zur Anwendung kommen, die durch Antibiotika ausgelöst werden oder mit Fieber oder blutigen Stühlen einhergehen.
- Akuter Durchfall
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff greift direkt an Rezeptoren im Darmbereich an. So kann er Darmbewegungen, die den Darminhalt weitertransportieren teilweise verhindern und damit den Stuhldrang und die Stuhlfrequenz reduzieren. Zusätzlich bewirkt Loperamid im Enddarmbereich eine Muskelanspannung des Schließmuskels.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Kapsel
2 mg Loperamid hydrochlorid
1,86 mg Loperamid
92 mg Lactose-1-Wasser
+ Maisstärke, vorverkleistert
+ Talkum
+ Magnesium stearat
+ Indigocarmin
+ Titandioxid
+ Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz
+ Eisen(III)-oxid
+ Gelatine
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Erkrankungen mit verlangsamter Darmtätigkeit
- Darmverschluss
- Dauerhafte Ausweitung des Dickdarms (Megakolon)
- Verstopfung, evtl. auch andere Zustände, bei denen eine weitere Verlangsamung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist, z.B. bei starken Blähungen
- Blähung
- Darmentzündung im Zusammenhang mit Antibiotika-Therapie
- Durch Bakterien verursachte Entzündung des Dick- und Dünndarms (bakterielle Enterokolitis)
- Chronische Durchfälle
- Colitis ulcerosa, akuter Schub

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Lebererkrankungen

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Blähungen
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Schmerzen im Oberbauch
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit
- Schwindel
- Schläfrigkeit
- Hautausschlag

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Indigocarmin mit der E-Nummer E 132)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.

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