ASPIRIN MIGRÄNE Brausetabletten
Hersteller: | Bayer Vital GmbH |
PZN: | 00958281 |
Menge: | 12 St |
AVP² | 9,38 € |
Grundpreis: | 0,55 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
2X10 St
11,05 € 4
AVP 14,99 € 2
12 St
6,60 € 4
AVP 9,38 € 2
24 St
11,55 € 4
AVP 15,49 € 2
Artikelinformationen
Effektive Linderung von Migränebeschwerden mit ASPIRIN MIGRÄNE Brausetabletten
1. Informationen über "ASPIRIN MIGRÄNE Brausetabletten"
ASPIRIN MIGRÄNE Brausetabletten sind ein Arzneimittel, das speziell für die Behandlung von Migränekopfschmerzen mit oder ohne Aura entwickelt wurde. Sie sind als Brausetabletten konzipiert, was eine schnellere Auflösung und Absorption des Wirkstoffs im Körper ermöglicht. Dies kann besonders vorteilhaft sein, wenn eine rasche Linderung der Symptome erwünscht ist. Die Tabletten sind in der Regel rezeptfrei in Apotheken erhältlich und werden für die akute Behandlung von Migräneanfällen eingesetzt.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
Migräne ist eine neurologische Erkrankung, die sich durch wiederkehrende, moderate bis schwere Kopfschmerzen auszeichnet, die häufig einseitig und pulsierend sind und sich bei körperlicher Aktivität verschlimmern können. Begleitsymptome können Übelkeit, Erbrechen, Lichtempfindlichkeit (Photophobie) und Lärmempfindlichkeit (Phonophobie) sein. Einige Betroffene erleben eine Aura, die visuelle oder sensorische Störungen umfasst, die einem Migräneanfall vorausgehen können. ASPIRIN MIGRÄNE Brausetabletten zielen darauf ab, diese Symptome zu lindern.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der aktive Wirkstoff in ASPIRIN MIGRÄNE Brausetabletten ist Acetylsalicylsäure (ASS), eine Substanz, die zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) gehört. Jede Brausetablette enthält in der Regel 500 mg Acetylsalicylsäure. ASS wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend. Es hemmt die Produktion von Prostaglandinen, chemischen Substanzen, die an der Entstehung von Schmerz, Entzündung und Fieber beteiligt sind. Bei Migräne wird angenommen, dass ASS auch die Erweiterung von Blutgefäßen im Gehirn, die zu Kopfschmerzen führen kann, reduziert.
4. Anwendung von "ASPIRIN MIGRÄNE Brausetabletten"
Die Anwendung von ASPIRIN MIGRÄNE Brausetabletten sollte gemäß den Anweisungen auf der Verpackung oder nach Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker erfolgen. Die Tabletten werden in Wasser aufgelöst und die Lösung wird getrunken. Es ist wichtig, die empfohlene Dosierung nicht zu überschreiten und die Tabletten nicht auf nüchternen Magen einzunehmen, um das Risiko von Magenbeschwerden zu minimieren. Die Einnahme sollte bei den ersten Anzeichen eines Migräneanfalls erfolgen, um eine optimale Wirksamkeit zu erzielen.
5. Wichtige Hinweise
Bevor ASPIRIN MIGRÄNE Brausetabletten eingenommen werden, sollten Patienten ihren Arzt konsultieren, insbesondere wenn sie an bestimmten Erkrankungen leiden, wie z.B. Asthma, Magen-Darm-Geschwüren oder Blutgerinnungsstörungen. Die gleichzeitige Einnahme mit anderen NSAR oder Blutverdünnern sollte vermieden werden. Schwangere, Stillende und Kinder sollten das Medikament nur nach ärztlicher Anweisung verwenden. Bei Überdosierung oder anhaltenden Beschwerden ist umgehend medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Zudem ist zu beachten, dass die regelmäßige Einnahme von Schmerzmitteln zu Kopfschmerzen führen kann, die durch Medikamentenübergebrauch bedingt sind.
PZN | 00958281 |
Anbieter | Bayer Vital GmbH |
Packungsgröße | 12 St |
Darreichungsform | Brausetabletten |
Produktname | ASPIRIN MIGRÄNE |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Acetylsalicylsäure |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was sind ASPIRIN MIGRÄNE Brausetabletten und wofür werden sie angewendet?
ASPIRIN MIGRÄNE Brausetabletten enthalten den Wirkstoff Acetylsalicylsäure und werden zur symptomatischen Behandlung von Kopfschmerzen bei Migräneanfällen mit und ohne Aura eingesetzt. Sie wirken schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden ASPIRIN MIGRÄNE Brausetabletten richtig eingenommen?
Die Brausetabletten werden in einem Glas Wasser aufgelöst und getrunken. Die genaue Dosierung und Anwendungshäufigkeit entnehmen Sie bitte der Packungsbeilage oder konsultieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von ASPIRIN MIGRÄNE auftreten?
Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören unter anderem Magen-Darm-Beschwerden, Übelkeit, Erbrechen, Sodbrennen oder allergische Reaktionen. Eine vollständige Liste der Nebenwirkungen finden Sie in der Packungsbeilage.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen ASPIRIN MIGRÄNE Brausetabletten während der Schwangerschaft eingenommen werden?
Die Einnahme von ASPIRIN MIGRÄNE während der Schwangerschaft, besonders im letzten Drittel, wird nicht empfohlen. Konsultieren Sie bei Bedarf Ihren Arzt oder Apotheker für eine individuelle Beratung.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann die Einnahme von ASPIRIN MIGRÄNE mit anderen Medikamenten interagieren?
Ja, Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind möglich. Insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von Blutgerinnungshemmern, anderen Schmerzmitteln oder Steroiden sollte Vorsicht geboten sein. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker über alle Medikamente, die Sie einnehmen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
```Art der Anwendung?
Trinken Sie das Arzneimittel nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser (z.B. ein Glas).
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Schwindel, Ohrenklingen, Schwitzen, Übelkeit, Erbrechen sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene | 2 Brausetabletten | 1-3 mal täglich | im Abstand von 4-8 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Auch die Blutgerinnung wird durch Acetylsalicylsäure beeinflusst. Die Substanz verhindert, dass die Blutplättchen (Thrombozyten) zusammenklumpen und verbessert so die Fließfähigkeit des Blutes.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Asthma bronchiale
- Geschwüre im Verdauungstrakt, wie
- Magen- bzw. Zwölffingerdarmgeschwür
- Erhöhte Blutungsneigung
- Leberversagen
- Nierenversagen
- Herzschwäche
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Neigung zu Allergien
- Magen- oder Zwölffingerdarmbeschwerden, die chronisch und wiederkehrend sind
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Herzerkrankungen, die medikamentös nicht eingestellt sind
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Bevorstehende Operation
- Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel (spezielle vererbte Stoffwechselstörung)
- Neigung zu Gichtanfällen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 16 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Sodbrennen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Magenschmerzen
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die sehr selten auch durchbrechen können
- Mikroblutungen (kaum sichtbare oder bemerkbare Blutungen aus kleinsten Gefäßen), vor allem im Magen-Darm-Bereich
- Allergische Reaktionen, vor allem bei Asthmatikern, wie:
- Anfälle von Atemnot
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
- Blutungen, wie z.B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten, mit eventuell verlängerter Blutungszeit
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen darf das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung gegeben werden. Es kann zu einem so genannten Reye-Syndrom kommen, eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, bei der es zu lang anhaltendem Erbrechen kommt.
- Geben Sie vor einer Operation - dazu zählen auch kleinere Eingriffe wie z.B. das Ziehen eines Zahnes - die Einnahme/Anwendung des Arzneimittels an, da die Blutungszeit verlängert sein kann.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.